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Kalifornien: Russische Bomber dringen in US-Luftraum ein

Vier russische Bomber sind an der amerikanischen Westküste in die Luftraum-Überwachungszone eingedrungen. Die US-Luftwaffe zwang sie zur Umkehr. Ein US-Abgeordneter zeigt sich erbost und sagt: Man hätte die russischen Bomber auch abschießen können. Es ist unklar, ob es sich um einen Irrtum oder eine Provokation der Russen gehandelt hat.
14.06.2014 02:08
Lesezeit: 1 min

An der amerikanischen Westküste ist es am Montag zu einer Provokation gekommen. Vier russische Langstreckenbomber des Typs Tu-95 Bear H drangen bei Kalifornien in die Luftraum-Überwachungszone der USA ein.

Als Reaktion versuchten zwei F-22 Kampfjets der US-Luftwaffe, die Bomber abzufangen. Daraufhin zogen die russischen Bomber wieder ab. Das bestätigte der NORAD-Sprecher Jeff Davis der Zeitung Washington Free Beacon.

Der Zwischenfall sorgte auch für Aufruhr im US-Repräsentantenhaus. „Das ist eine Provokation und völlig unnötig. Doch es passt in das Bild des machohaften Säbelrasselns [von Putin]“, zitiert UPI den US-Abgeordneten Mike Conaway. Es wäre ein Kinderspiel für die US-Luftwaffe gewesen, einen der Bear H-Bomber abzuschießen.

Bis zum Jahr 1988 beobachteten die Nato-Staaten, dass die Bear H-Bomber insbesondere bei der Simulation eines Angriffs auf die USA eingesetzt wurden, berichtet das amerikanische Militärportal Global Security.

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